Multitasking als Gefahr für Kopf und Konzentration

Als passionierte Monotaskerin oder eher extrem unfähige Multitaskerin habe ich schon lange gehofft, dass es dem Multitasking bald an den Kragen geht. Wie die Vorfälle auf dem neuen Apple-Campus in Cupertino zeigen, kann man sich im schlimmsten Fall sogar dabei verletzen: Zahlreiche Mitarbeiter sind gegen Glasscheiben gelaufen, weil sie beim Laufen auf ihr iPhone geschaut haben. In einem Artikel im Online-Magazin Perspective Daily diskutiert Katharina Ehmann den Mythos Multitasking und erklärt, warum wir in der schönen neuen digitalisierten Welt mit Konzentrationsproblemen zu kämpfen haben. 

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Essen und Moral - 100% Ökostrom als Lizenz für moralisch unbeschwerteren Wurst-Genuss

Als ich vor ein paar Wochen die Kühlregale durchstöberte, ist mir ein neuer Aufdruck aufgefallen. Es war einer von diesen Stempeln, auf denen normalerweise “verbesserte Rezeptur”, “verbesserter Geschmack” oder “jetzt noch besser” steht, dieser hier versprach “Wir produzieren mit 100% Ökostrom”. “Mit 100% Ökostrom produziert” ist das jetzt neben bio der neue, etwas erschwinglichere Weg zum guten Menschen?

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Was sagen, wenn man nicht weiß, was man sagen soll?

Was soll man sagen, wenn es eigentlich nichts mehr zu sagen gibt? Wie begegnet man einer Person, die gerade einen Schicksalsschlag verkraften musste? In solchen Situationen das Richtige zu sagen, ist schwer und wird wohl nie einfach werden, aber man kann es sich zumindest etwas leichter machen.

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Was macht eigentlich das Lerchenexperiment?

Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich über das Lerchenexperiment berichtet habe. Eigentlich sollte es schon längst abgeschlossen und ausgewertet sein, und eigentlich habe ich mittlerweile auch die geplanten 4 Wochen Aufstehen um 6:30 Uhr hinter mir. Das Problem ist aber, dass ich es trotz mehrere Anläufe nie geschafft habe, 4 Wochen am Stück um 6:30 Uhr aufzustehen, deshalb starte ich jetzt noch einen Versuch.

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Die Psychologie des Schenkens

Heute am Dreikönigstag ist auch der Geburtstag des Weihnachtsgeschenks. Die heiligen drei Könige haben ja sozusagen das Weihnachtsgeschenk erfunden, als sie dem kleinen Jesus ihre Gaben gebracht haben. Manchmal wünsche ich mir, sie hätten das mit dem Schenken damals gelassen! Dann hätten sie uns heute einiges an Zeit, Nerven und Arbeit erspart! Glücklicherweise gibt es mittlerweile wissenschaftliche Erkenntnisse zur Psychologie des Schenkens, die es wesentlich leichter machen, ein gutes Geschenk zu finden.

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Entscheidungsmarathon beim Geschenkekauf - Von Maximizern und Satisficern und der Spirale des Wahnsinns

Der Geschenkekauf ist für mich neben der Suche nach der passenden Geschenkidee die größte Herausforderung der Adventszeit. Wie gut, dass man jetzt alle Geschenke im Internet bestellen kann! Oder etwa nicht? Das kommt darauf an, wie gut Sie mit (zu) viel Auswahl umgehen können!

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Das goldene Buch im Kopf und seine Tücken - Moral Licensing

Dezember war für mich als Kind eine magische Zeit, alles zählte auf Weihnachten hin, die Türchen im Adventskalender, die Kerzen am Adventskranz, und dann kam am 6. Dezember auch noch der Nikolaus! Erinnern Sie sich an den Nikolaus? 

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Selbstoptimierung im Duden

Vor kurzem ist mir aufgefallen, dass Selbstoptimierung jetzt auch im Duden steht. Ich weiß nicht, wie lange es schon drin steht, vielleicht hatte ich es bisher einfach übersehen. Mittlerweile habe ich aber nachgelesen, was der Duden zu Selbstoptimierung schreibt, und ich muss sagen, ich war ziemlich überrascht. 

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Gretchen Rubins Vier Tendenzen - Alles eine Frage der Erwartungshaltung

Warum schaffe ich es nicht, früh aufzustehen oder meine Bachelorarbeit fertig zu schreiben? Warum perlen alle Bitten und Ratschläge an meinem Sohn ab wie an Teflon? Fragen wie diese plagen uns im Alltag immer wieder. Die New Yorker Schriftstellerin Gretchen Rubin hat herausgefunden, dass sie alles etwas gemeinsam haben: Erwartungen! In in ihrem Buch “The four tendencies”, stellt sie ihr neues Persönlichkeitsmodell zum Umgang mit Erwartungen vor und liefert Antworten auf all diese Fragen.

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Irgendwas ist immer! - II

Na super, jetzt habe ich mich gerade im letzten Beitrag dafür entschuldigt, dass ich das Lerchenexperiment unterbrochen habe und war gerade wieder auf Kurs, da bin ich krank geworden. Ich hoffe nur, dass mein Immunsystem jetzt alle Updates hat und der nächste Anlauf für das Lerchenexperiment endlich erfolgreich ist, denn aufgeben werde ich so schnell nicht.

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Irgendwas ist immer! - Warum ich das Lerchenexperiment unterbrochen habe

Ich muss etwas beichten. Ich habe das Experiment unterbrochen: 2 Wochen habe ich den Fragebogen nicht ausgefüllt und bin nicht um 6:30 Uhr aufgestanden. Seit Montag bin ich aber wieder eine brave Lerche und stehe vor der Sonne auf.

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Zwischenstand zum Lerchenexperiment und wie ich über die Ergebnisse berichte

Seit über drei Wochen fülle ich jeden Tag morgens und abends meinen Fragebogen aus. Bei der Planung habe ich oft darüber nachgedacht, wie ich über die Ergebnisse berichte. Lange Zeit war ich der Meinung, dass ich meine Angaben im Fragebogen direkt in Kurvendiagrammen auf dem Blog veröffentlichen sollte, dann ist mir aufgefallen, dass das keine gute Idee ist.

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Ich wär gern eine Morgeneule - warum ich früher aufstehen will

Wenn ich eine Superheldin wäre, dann wäre ich Snooze girl mit einem Kissen unterm Arm und einem Schlafanzug als Superheldinnen-Anzug. Schlafen ist nämlich meine Superkraft. Ich kann das ziemlich gut und fast überall, allerdings habe ich nicht immer unbedingt die Kontrolle darüber.

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Der Wald zu den Bäumen - Eine Übersicht zum Lerchenexperiment

Der letzte Beitrag  über die Maße zum Lerchenexperiment war ganz schön lang und vollgepackt mit Details. Als Ausgleich dazu und um einen besseren Überblick zu geben, habe ich eine Übersichtsseite mit den wesentlichen Eckpunkten zum Lerchenexperiment angelegt.

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Was ich im Lerchenexperiment messe - von den Hypothesen zum Fragebogen

Die Hypothesen stehen, der nächste Schritt ist, einen Weg zu finden, sie zu testen. Dazu muss ich die Konstrukte, die in meinen Hypothesen stecken, also Selbstoptimierung, Glück, Stress, Kontrollempfinden, Zufriedenheit mit mir selbst, Egoismus und Altruismus in meinem Alltag beobachtbar und messbar machen.

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Worum geht es denn nun konkret? - Die 6 Forschungsfragen des Lerchenexperimentes

Es wird Zeit, dass ich endlich mehr darüber erzähle, worum es konkret geht, und zum Herzstück des Experimentes komme: den Forschungsfragen, also den Fragen, die ich mit dem Experiment beantworten will.

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Das erste Selbstoptimierungs-Experiment - bald ist es soweit!

Als ich vor ein paar Monaten angefangen habe, diesen Blog zu schreiben, war ein Ziel, Fragen, die mich beschäftigen, in Form von Experimenten nachzugehen und zu beantworten. Nach langem Hin und Her und vielen Entwürfen ist es jetzt endlich so weit, ich stecke in der Planung des ersten Experimentes und kann konkreter darüber schreiben, wie dieses Experiment aussehen soll. Das Experiment wird das erste von mehreren zum Thema Selbstoptimierung sein.

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5 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie das nächste Mal mit einer Psychologin oder einem Psychologen sprechen

Über Psychologen gibt es viele diffuse Vorstellungen und Vorurteile: sie könnten Gedanken lesen, hätten einen Knacks und sollten sich selbst therapieren, würden seltsame, fast esoterische Methoden benutzen oder entscheiden, ob Verbrecher freikommen. Keiner weiß so ganz genau, was ein Psychologe macht.

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